Investition in die Zukunft: FUJI baut multifunktionales Gebäude in Kelsterbach an
Spatenstich für Gebäude mit rund 2.370 qm Fläche
Kelsterbach, 23. Juli 2025 – Die FUJI EUROPE CORPORATION hat gestern mit einem symbolischen Spatenstich den Baubeginn für eine Erweiterung am Unternehmensstandort in Kelsterbach eingeläutet. Auf einer zusätzlichen Nutzfläche von rund 2.370 Quadratmetern entsteht ein nachhaltiges Gebäude, das Lagerkapazitäten, moderne Büro- und Meetingräume sowie Reparatur- und Servicebereiche unter einem Dach vereint.
„Der Spatenstich steht nicht nur für den Beginn eines Bauprojekts, sondern hat auch symbolischen Charakter. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten für die Industrie setzen wir bewusst ein Zeichen. Wir investieren in die Zukunft – in unsere Kunden, in den Standort Europa und in unsere eigene Weiterentwicklung“, sagt Geschäftsführer Stefan Janssen.
Konkret entsteht ein modernes Betriebsgebäude, das verschiedene Funktionen an einem Ort vereint. Neben neuen Lagerflächen bietet das Gebäude Raum für Reparatur- und Servicebereiche sowie moderne Büro- und Besprechungsräume.
Ziel der Investition ist es, die Prozesse entlang der Lieferkette weiter zu optimieren und die Reaktionsgeschwindigkeit auf Kundenbedarfe zu erhöhen. In einem hochkompetitiven Markt ist das ein entscheidender Faktor. Das neue Zentrum soll mehr Flexibilität ermöglichen und kurze Wege schaffen. Gleichzeitig ist das Gebäude skalierbar angelegt. Es bildet das Fundament für künftige Entwicklungen – sei es durch weiteres Wachstum, neue Serviceangebote oder technologische Anpassungen.
Das Projekt fügt sich nahtlos in die langfristige Strategie der FUJI EUROPE CORPORATION ein. „Wir glauben an Europa – auch in herausfordernden Zeiten. Unsere Muttergesellschaft in Japan und wir als europäische Tochter stehen geschlossen hinter dieser Investition. Europa bleibt ein zentraler Markt für uns, mit hohen Anforderungen und großem Potenzial“, betont Janssen. „Der Erweiterungsbau ist Ausdruck eines klaren Bekenntnisses zum Standort Deutschland.“
Hürden gemeistert – für Ziele wie Nachhaltigkeit
Wie bei Bauprojekten dieser Größenordnung in Deutschland üblich, waren Genehmigungsverfahren und bürokratische Vorgaben zentrale Herausforderungen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Kelsterbach und den Baupartnern konnten diese erfolgreich gemeistert werden.
Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Thema Nachhaltigkeit: Das Gebäude wird vollständig ohne fossile Energieträger betrieben. Stattdessen kommen moderne Wärmepumpen zum Einsatz, das Dach wird begrünt und großflächig mit Photovoltaik ausgestattet. „Unsere Anlage erzeugt an sonnigen Tagen mehr Strom, als wir im Betrieb benötigen – inklusive Versorgung unseres stetig wachsenden E-Fuhrparks“, erklärt Janssen. Zudem wird in Holzbauweise gebaut – ein weiteres klares Zeichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Auch gestalterisch wurde Wert auf Kontinuität gelegt: Die Architektur des neuen Gebäudeteils orientiert sich am Bestandsgebäude und fügt sich harmonisch in das Stadtbild ein. „Das ist ein Ausdruck unserer langfristigen Verbundenheit mit Kelsterbach“, unterstreicht Stefan Janssen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2026 geplant.